MUSKELKATER
Muskelkater tritt auf wenn der Körper eine ungewohnte Belastung überwältigen muss oder eine gewohnte Belastung in übermäßigem Ausmaß. Dann wenn die Muskulatur überlastet worden ist, passt sie sich an, um beim nächsten Anlauf besser gewappnet zu sein. Während dieser Anpassung können leichte bis schwere Bewegungsschmerzen und Einschränkungen auftreten. Im Muskel selbst sind dann Mikrotraumata oder Mikrorisse zu sehen, die repariert werden müssen.
Vorbeugen lässt sich dieser Prozess kaum. Jedes mal wenn wir etwas ungewohntes tun, wie zum Beispiel bei einem Umzug helfen, lange im Garten arbeiten, oder einfach nur mehr Bewegung und Sport treiben als zuvor überfordert das unser Bewegungssystem im ersten Moment. Wenn aber dann der Muskelkater nach drei bis sieben Tagen abgeklungen ist, wird der Körper leistungsfähiger sein. Das bedeutet also wenn wir im Krafttraining immer wieder das Training ausweiten oder nur etwas Gewicht erhöhen, macht uns das in regelmäßigen Abständen leistungsfähiger. Außerdem strafft es den Körper, wenn sich die Muskulatur in ihrem Querschnitt anpasst.
Am besten behandeln lässt sich der Muskelkater mit genügend Ruhe, einer gesunden Ernährung und ausreichend Schlaf.
Extensives Ausdauertraining, wie zum Beispiel Spazieren oder leichtes Radfahren regen den Stoffwechsel an und somit auch die Erholung.
Um das Ausmaß der Bewegungsschmerzen zu vermeiden, ist es wichtig seine Grenzen zu kennen. Nach einer etwas längeren Trainingspause oder einer Verletzung ist es umso wichtiger etwas moderater anzufangen und Schritt für Schritt wieder das alte Niveau anzuvisieren.
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